Die ersten Wochen vergingen wie in Fluge. Von den zweiten hatte man fast das Gefühl sie sind an einem vorbei geflogen.
Nachdem Mamas Woche in Schweden um war ging es zum Gegenbesuch. Wir fuhren nach Varberg an die Westküsteum  von hier aus mit der Fähre nach Dänemark überzusetzten. Da geplant war das der Hund mit sollte hatten wir eine späte Fähre gebucht. Der Hund blieb dann allerdings zu Hause.
Das Wetter meinte es von Varberg an gut mit uns denn wir sind mittags im Regen losgefahren.
Die Strecke stellte sich als sehr anstrengend heraus und ich war froh sie nicht allein fahren zu müssen.Man hatte zum Schluss einen regelrechten Knick in der Pupille weil man so lange auf den Beinen war ubd stunpf geradeaus guckte.
Wir kamen dann morgens zur Frühstückszeit an.Einen Kaffe, ein Brötchen und nur noch schlafen.
Den Nachmittagskaffee konnte man dann wieder mit Sinn und Verstand zu sich nehmen.

Den Donnerstag hatten wir geplant einen Kurztrip nach Holland zu machen. Erst ein Tag am Meer und dann Amsterdam. So ging es dann morgens wieder ins Auto, der Hintern noch etwas platt von der langen Reise aber Holland liegt ja zum Glück ums Eck. 2 1/2 Std bis zur Küste. Da wir eine Übernachtung mit eingeplant hatten ging es erst ins Hotel.

Klein und nett und urig, genau richtig für eine Übernachtung. Jonas hatte dann die Idee Fahrräder zu mieten.Gehört ja auch zu Holland und es war sonnig warm.
Es ging zum Strand in eine Strandbar wo man erst mal erst mal die Seele baumeln lassen konnte.
Zum Wasser war es ein Stück zu laufen, Ebbe.
Aber es tat so gut den Sand und das Wasser zwischen den Zehen zu spüren und mit den Wellen verschwand der Stress der letzten Wochen und rann mit dem Salzwasser davon.
Es ist doch immer wieder faszinierend was das Meer für eine Wirkung auf die Seele hat. Einen See vor der Tür zu haben sehe ich schon als den puren Luxus. Aber das ist Luxus hoch drei.
Danach haben wir und einen Platz in den Dünen gesucht. Und man hätte so einschlafen können. Braucht es eigendlich immer soviel mehr um glücklich und zufriedeb zu sein?!Nicht für mich!
Da wir die Räder über Nacht hatten konnten wir uns Zeit lassen. Danach ging es den Pier entlang.
Dann ging es zurück zum Hotel und etwas essen.Nach einem ausgibigen Frühstück am nächsten Morgen brachten wir die Räder zurück und es ging Richtung Amsterdam.
Wir haben uns vorher schon schlau gemacht wie das Park&Ridesystem in Amsterdam funktioniert. Eine Studie für sich. Im Stadion von Ajax Ansterdam geparkt ging es mit det U-Bahn in die Stadt. Der süsse Geruch von Hasch und co ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Auch hier haben wir vorab geschaut was man in der kurzen Zeit machen kann. Wir haben uns dann für eine Grachtenfahrt und das Sexmuseum entschieden. Es gibt soviel zu sehen aber es bräuchte eine ganze Woche.Und das erschien uns als ein erfrischendes Kontrastprogramm.
Im Museum gab es recht viel zu sehen und zu Schmunzeln. Ich war schon mehrmals dort, aber immer wieder interessant.
Die verbleibende Zeit nutzten wir für einen Gang durch die Stadt, das Rotlichtviertel und um einige Souviniers für unsere Kids zu kaufen.
Ein Großstadtbesuch ist immer wiederspannend  aber ich merk doch immer wieder das mir das Landleben mehr liegt.
Wieder zurück in Borken haben wir es etwas ruhiger angehen lassen.Das Wetter war eher durchwachsen und wie haben die Zeit für Besorgungen genutzt.
Und meinen Eltern den Horizont des WWW erweitert. Meinem Papa habe ich ein I-phone aufgezwungen und meiner Mama hat nun die Vorteile von Facebook entdeckt. Und da stand Üben,üben, üben auf dem Plan
Hier die ersten Versuche eines Selfis.
Am letzten Tag war das Wetter mehr als durchwachsen. Da gings dann in die Sauna bevor dann das Auto gepackt wurde.Und es passte auch alles Gekaufte rein. Kaffee war mit das Wichtigste und einige Flaschen mit Wums.
Und dann war eine Woche Deutschland/Hollandurlaub um.
Wieder zu Hause und alles ausgepackt hatte einen der Alltag genauso schnell wieder wie er in den Urlaub gegangen ist.
Ein freies Wochenende blieb bis zum Arbeitsbeginn.
Und dieses Wochenende stand noch eine Bootsfahrt auf der Sandön und der Kurzbesuch meiner Cousine an.
Über diesen Besuch habe ich mich sehr gefreut.
Sie und ihr Mann waren in Skåne auf Wochenendreise und sind "mal eben" hochgekomnen. Danke dafür!
Der Bootstripp fand im Zusammenhang mit den Allsångakteuren zusammen. Ich hatte das Glück als Anhang mitfahren zu dürfen.
Und vorbei war der Urlaub.
Die Arbeit begann von 0 auf 120. Ein dreitägiges Lager stand direkt zu Beginn auf den Plan.Da war die Erholung schnell wieder weg.
Nun geht es gen Herbst. Einige schöne Tage gab und wird es sicher noch geben.
In meinem kleinen Garten hat sich den Sommer über wieder viel getan.
Die alten Eiben haben endlich Platz gemacht und eine neue Begrenzung ist am Platz. 
Einfach, billig und Effektiv. Mit groben Maschendraht und gesammelten Stöcker aus dem Wald. Und fertig ist ein Zaun.
Vor allem hat Lakritz nun freie Sicht auf alle Hunde die vorbei gehen und das sind nicht wenige.Es blühte überall und sämtliche Blumen wurden doppelt so groß wie angegeben.
Auch an der diesjährigen Matstaffet nahmen wir teil und dieses Mal hatten wir Glück. Wir bekamen die Nachspeise. 
Unser Motto " i'm blue jabbadi" auf deutsch kann man es nun auslegen wie man will. ( blau von Essen oder vom trinken)
Ich hatte mehr an die Blaubeere gedacht.
Wir haben uns für ein Blaubeer Pannacotta entschieden. Und alles stand im Zeichen der Blaubeere.
Und natürlich gabs auch wat leckeres fürs innere Blau. Zum Dessert reichen wir einen Wodka mit schwarzen Früchten und etwas das die Stimmung hebt
Dank des Deutschlandbesuches waren wir gut gerüstet. Und am Ende des Abends waren nicht nur die Zungen blau von den Blaubeeren.
Obwohl der Sommer wettertechnisch auf und ab ging so bot er doch einige schöne Momente die einem helfen den bevorstehenden Herbst/Winter zu ertragen. Denn das geht nu ruck zuck.
Aber auch diese Zeit hat ihren Reiz
 Euch einen guten Start in den Herbst!