Freitag, 25. Dezember 2015

God jul

Frohe Weihnachten wünsche ich/wir euch allen.
 
Die Weihnachtszeit rast nur so. Und eh man sich versah war er da,der Heilige Abend.
Aber vorher habe ich mir noch mal eben eine fette Erkältung an Land gezogen so das ich meinen ersten freien Tag im Bett verbringen durfte und meine besten Freunde Nasenspray, Taschentücher und Paracetamol hiessen.
Zum Glück war ausser dem Lebensmittel Einkauf alles erledig. 
Lakritz wartete schon sehnsüchtig auf den jultomte.
Nachdem ich dann am Mittwoch einigermassen wieder hergestellt war konne ich die letzten Besorgungen machen und den Tisch eindekorieren.
Maeva ist mit ihrem Pappa in Deutschland,so wurde es ein Abend zu zweit mit Hund. Und auch Lakritz hatte Weihnachten.
Da Jonas erst mit seinen Kindern feierte hatte ich genug Zeit mich auf die ausgewählten Gerichte zu stürzen.Alles neue, bisher nicht getestete Rezepte.
Wir begannen den Abend mit einer Parmesansuppe mit Schinkeneinlage.
Die war sehr lecker. Um nicht schon nach  der Suppe satt zu sein ging es dann erst einmal auf Hunderunde.
Anschliessen wagten wir und an Rinderfilet mit glasierten Rosenkohl und Röstzwiebel. Dazu hausgemachtes Kartoffelpüree in Parmesankörbchen.
Auch zu empfehlen. Vor dem Nachtisch haben wir die Päckchen aus Deutschland ausgepackt.
Dann gings zum Dessert-luftiges Saffranpanacotta mit Kirschsosse.
"Unser" Weihnachsgeschenk stand noch aus. Wir haben uns entschlossen wieder eine Wochenendreise zu machen. Das Ziel sollte aber der Zufall bestimmen..In diesem Fall zwei Pfeile.
Wir haben eine Schwedenkarte aufgehängt und jeder hatte einen blinden Wurf auf die Karte frei.


Nach jeweils einem Fehlwurf sassen die Pfeile auf der Karte.
Jonas seiner ganz oben im Norden, meiner unten mitten in der Ostsee.
Dann wurde ein Band zwischen die Pfeile gespannt und die Mitte ermittelt. Somit war es eine Art Kompromiss aus unseren zwei Würfen der das Ziel bestimmte
Das kommende Reiseziel wird....
Axmar, das liegt 50 km von der grösseren Stadt Gävle direkt am bottnischen Meeresbusen. Knapp 400km aufwärts von Mölltorp. Gävle ist die 13.grösste Stadt Schwedens.
Das wird spannend.
Jetzt können wie Neues lernen, lesen,uns vorfreuen. Unterkunft suchen-gemeinsam  planen. Und das ist ein tolles Geschenk.
Und mehr wert als teurer Tüntel den man nicht braucht.
Der erste Feiertag ist eisig, durchwachsen.Aber man muss ja raus da Lakritz sich weigert auf die Toilette zu gehen.
Er tankt dann auch gleich mal wieder auf.
Jetzt geniesse ich die freien Tage bevor es am 5.1.wieder losgeht.

Nun geniesst die Feiertage und die Zeit mit Freunden und Familie, solange sie da sind.

God jul

Sonntag, 13. Dezember 2015

Det är advent!

Mittlerweile schreiben wir den dritten Advent.Die Zeit rennt von Dannen und eigendlich kann man sagen das das Jahr rum ist.
Im Haus kommt immerhin etwas Weihnachtsstimmung auf, wenn man sich Zeit dafür nimmt.


Aussen oder Wettertechnisch kann man es aus einem mix aus Herbst und Frühsommer bezeichnen wenn man es an den Temperaturen fest macht.
Zwischen +9 und -4 schwankt es auf und ab. Mal mit Regen mal ohne.
Die letzten Tage waren wir eher im Bereich 0.
Das dritte Adventswochenende ist frostig.


Zumindest hat man nun auch die Möglichkeit etwas Licht zu tanken. Der November/Dezember ist recht düster.
Und wenn man wie ich dann auch noch im Keller sitzt ist es nicht so das man himmelhoch jauchzend in den Feierabend geht. Denn kommt man raus ist es genauso düster wie im Keller.
Jetzt sind nicht mehr viele Tage zu arbeiten bevor es einige Tage "Freiheit" gibt. Und da stehen lange Spaziergänge auf dem Plan.
Heute, am 13.12.ist Luciatag in Schweden. Und da es zu Lucia nichts besseres als Lussekatter gibt habe ich gestern mal eine Portion gebacken.
Lussekatter sind ein Hefegebäck, in etwa gleichzusetzen mit dem deutschen Stutenkerl. Allerdings mit Safran und ich gebe immer Quark hinein, dann werden sie extra fluffig.

Auf der Arbeit sind die laufenden Kindergruppen für dieses Jahr abgeschlossen und die Aufgaben gehen über in Krippenspiel und co. Nächste Woche kommen einige Schulklassen zum lebenden Krippenspiel."Josef" hat die Kinder dazu diese Woche eingeladen.
Er war dazu in der Schule.
Was tut man nicht alles für die Arbeit.
Nun wird es Zeit für die alltäglichen Dinge des Lebens, denn wenn es dann mal hell ist sieht man den Pelz auf dem Boden den Laktitz immer noch abwirft.
Einen schönen 3.Advent

Samstag, 7. November 2015

Herbst uppdate

Es ist eine Weile her das ich geschrieben habe. Die Wochen flogen dahin und die Arbeit hat mich voll im Griff.
Gelpagt von chronischer Müdigkeit fällt man abends nur noch ins Bett. Die Zeitumstellung machte es nicht unbedingt einfacher.
Man lässt sich abends noch ne Stunde von Tatort und co besäuseln bevor die Schotten runter gehen.
Der letzte grosse Arbeitspass arbeitstechnisch gesehen ist die Vorweihnachtszeit. 
Aber zwischen den ganzen Stress gab es eine kleine Erholung. Jonas und ich haben unser Wochenende in Skåne eingelöst. Geplant war es im Mai. Der Oktober war traumhaft. Trocken und sonnig. Und somit hatten wir Traumwetter in Ängelholm. Wir sind freitags morgens los. Die Fahrt dauert knapp vier Stunden.
Das Hotel lag direkt am Meer. Wie bei Inga Lindström-Idylle pur.
  Der Freitag war für Kultur angesagt.Wir  waren auf einer Landzunge und sind dort in den Klippen geklettert. Dort steht ein alter Leuchturm und ein Naturmuseum.


Es war sehr windig, da war das Wellenspiel der Hammer. Die Kamera kam ins Schwitzen.
Weiter ging es zu einem sehr umstrittenen Kunstwerk. Nimis. Es wurde in den 80ern illegal von dem schwedischen Künstler Lars Vilks erbaut. Dieser ist wegen seinen Moahmmed Zeichnungen bekannt. Nimis baute er ohne Genehmigung aber es steht immer noch. Dort hin zu kommen ist allerding die reinste Kletterpartie.

Hätten wir voher gewusst das es so anstrengend wird wären wir wohl nicht runter gegangen.Steile Hänge hieß es zu überwinden. Runter ging ,aber rauf musste man ja auch wieder.
Aber interessant zu sehen. Ne Menge Holz und unendlich viele Nägel verarbeitet auf einer Stelle.
Bevor es abend nach Helsingborg zu Freunden von Jonas ging saß wir auf dem Bett und sahen die Sonne untergehen.
Den Samstag verbrachten wir mit ein wenig bunmeln. Es war eher bewölkt und daher war es genau richtig.U.a.waren wir in Höganäs, bekannt für seine Tonkrüge.
Abends gab es ein Dreigänge Menü.
Sehr lecker
Nach dem Essen war ich allerdings so satt das ich keinen Schritt mehr machen konnte.
Mit einem solchen Blick wach zu werden ist für mich Weihnachten hoch 3. Im Bett sitzend dem Meeresrauschen zu lauschen und den Möwen zu zusehen.
Vor dem Frühstück ging es eine Runde an den Strand.




Und dann Frühstück bevor es dann wieder heimwärts ging.
Ein nettes Hotel, kann man empfehlen.
Wir sind die Westküste entlang. Das Wetter war wieder sonnig aber windig.
Hielten einige Male, die Landschaft sehr verschieden. Stein -und Sandstrände.
Und auch die strahlten noch.
Rundherum ein herrliches Wochenende das bitter nötig war. Ein Wenig Ruhe im Alltag braucht es und für mich trägt Wasser maßgeblich dazu bei.

Nu ist November, grau und trist aber nicht kalt. Das Laub ist unten und man mummelt sich ein, mit Kaffe, Kerzen und einer Decke. Und nutze die Zeit innen ein wenig klar Schiff zu machen. Heute fanden meine neuen Stühle ihren Platz. 

Das macht den November gleich ein wenig erfreulicher. 
Nu ist aber wieder ein wenig Reinhaun angesagt. 
Mummelt euch ein und seid nett zu einander!!!


Samstag, 5. September 2015

Sommer Update Nummer 2

Die ersten Wochen vergingen wie in Fluge. Von den zweiten hatte man fast das Gefühl sie sind an einem vorbei geflogen.
Nachdem Mamas Woche in Schweden um war ging es zum Gegenbesuch. Wir fuhren nach Varberg an die Westküsteum  von hier aus mit der Fähre nach Dänemark überzusetzten. Da geplant war das der Hund mit sollte hatten wir eine späte Fähre gebucht. Der Hund blieb dann allerdings zu Hause.
Das Wetter meinte es von Varberg an gut mit uns denn wir sind mittags im Regen losgefahren.
Die Strecke stellte sich als sehr anstrengend heraus und ich war froh sie nicht allein fahren zu müssen.Man hatte zum Schluss einen regelrechten Knick in der Pupille weil man so lange auf den Beinen war ubd stunpf geradeaus guckte.
Wir kamen dann morgens zur Frühstückszeit an.Einen Kaffe, ein Brötchen und nur noch schlafen.
Den Nachmittagskaffee konnte man dann wieder mit Sinn und Verstand zu sich nehmen.
Den Donnerstag hatten wir geplant einen Kurztrip nach Holland zu machen. Erst ein Tag am Meer und dann Amsterdam. So ging es dann morgens wieder ins Auto, der Hintern noch etwas platt von der langen Reise aber Holland liegt ja zum Glück ums Eck. 2 1/2 Std bis zur Küste. Da wir eine Übernachtung mit eingeplant hatten ging es erst ins Hotel.

Klein und nett und urig, genau richtig für eine Übernachtung. Jonas hatte dann die Idee Fahrräder zu mieten.Gehört ja auch zu Holland und es war sonnig warm.

Es ging zum Strand in eine Strandbar wo man erst mal erst mal die Seele baumeln lassen konnte.
Zum Wasser war es ein Stück zu laufen, Ebbe.
Aber es tat so gut den Sand und das Wasser zwischen den Zehen zu spüren und mit den Wellen verschwand der Stress der letzten Wochen und rann mit dem Salzwasser davon.
Es ist doch immer wieder faszinierend was das Meer für eine Wirkung auf die Seele hat. Einen See vor der Tür zu haben sehe ich schon als den puren Luxus. Aber das ist Luxus hoch drei.
Danach haben wir und einen Platz in den Dünen gesucht. Und man hätte so einschlafen können. Braucht es eigendlich immer soviel mehr um glücklich und zufriedeb zu sein?!Nicht für mich!


Da wir die Räder über Nacht hatten konnten wir uns Zeit lassen. Danach ging es den Pier entlang.



Dann ging es zurück zum Hotel und etwas essen.Nach einem ausgibigen Frühstück am nächsten Morgen brachten wir die Räder zurück und es ging Richtung Amsterdam.
Wir haben uns vorher schon schlau gemacht wie das Park&Ridesystem in Amsterdam funktioniert. Eine Studie für sich. Im Stadion von Ajax Ansterdam geparkt ging es mit det U-Bahn in die Stadt. Der süsse Geruch von Hasch und co ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Auch hier haben wir vorab geschaut was man in der kurzen Zeit machen kann. Wir haben uns dann für eine Grachtenfahrt und das Sexmuseum entschieden. Es gibt soviel zu sehen aber es bräuchte eine ganze Woche.Und das erschien uns als ein erfrischendes Kontrastprogramm.




Im Museum gab es recht viel zu sehen und zu Schmunzeln. Ich war schon mehrmals dort, aber immer wieder interessant.
Die verbleibende Zeit nutzten wir für einen Gang durch die Stadt, das Rotlichtviertel und um einige Souviniers für unsere Kids zu kaufen.
Ein Großstadtbesuch ist immer wiederspannend  aber ich merk doch immer wieder das mir das Landleben mehr liegt.

Wieder zurück in Borken haben wir es etwas ruhiger angehen lassen.Das Wetter war eher durchwachsen und wie haben die Zeit für Besorgungen genutzt.
Und meinen Eltern den Horizont des WWW erweitert. Meinem Papa habe ich ein I-phone aufgezwungen und meiner Mama hat nun die Vorteile von Facebook entdeckt. Und da stand Üben,üben, üben auf dem Plan
Hier die ersten Versuche eines Selfis.
Am letzten Tag war das Wetter mehr als durchwachsen. Da gings dann in die Sauna bevor dann das Auto gepackt wurde.Und es passte auch alles Gekaufte rein. Kaffee war mit das Wichtigste und einige Flaschen mit Wums.
Und dann war eine Woche Deutschland/Hollandurlaub um.
Wieder zu Hause und alles ausgepackt hatte einen der Alltag genauso schnell wieder wie er in den Urlaub gegangen ist.
Ein freies Wochenende blieb bis zum Arbeitsbeginn.
Und dieses Wochenende stand noch eine Bootsfahrt auf der Sandön und der Kurzbesuch meiner Cousine an.
Über diesen Besuch habe ich mich sehr gefreut.
Sie und ihr Mann waren in Skåne auf Wochenendreise und sind "mal eben" hochgekomnen. Danke dafür!
Der Bootstripp fand im Zusammenhang mit den Allsångakteuren zusammen. Ich hatte das Glück als Anhang mitfahren zu dürfen.
 

Und vorbei war der Urlaub.
Die Arbeit begann von 0 auf 120. Ein dreitägiges Lager stand direkt zu Beginn auf den Plan.Da war die Erholung schnell wieder weg.
Nun geht es gen Herbst. Einige schöne Tage gab und wird es sicher noch geben.

In meinem kleinen Garten hat sich den Sommer über wieder viel getan.
Die alten Eiben haben endlich Platz gemacht und eine neue Begrenzung ist am Platz. 
Einfach, billig und Effektiv. Mit groben Maschendraht und gesammelten Stöcker aus dem Wald. Und fertig ist ein Zaun.
Vor allem hat Lakritz nun freie Sicht auf alle Hunde die vorbei gehen und das sind nicht wenige.Es blühte überall und sämtliche Blumen wurden doppelt so groß wie angegeben.
Auch an der diesjährigen Matstaffet nahmen wir teil und dieses Mal hatten wir Glück. Wir bekamen die Nachspeise. 
Unser Motto " i'm blue jabbadi" auf deutsch kann man es nun auslegen wie man will. ( blau von Essen oder vom trinken)
Ich hatte mehr an die Blaubeere gedacht.
Wir haben uns für ein Blaubeer Pannacotta entschieden. Und alles stand im Zeichen der Blaubeere.

Und natürlich gabs auch wat leckeres fürs innere Blau. Zum Dessert reichen wir einen Wodka mit schwarzen Früchten und etwas das die Stimmung hebt
Dank des Deutschlandbesuches waren wir gut gerüstet. Und am Ende des Abends waren nicht nur die Zungen blau von den Blaubeeren.

Obwohl der Sommer wettertechnisch auf und ab ging so bot er doch einige schöne Momente die einem helfen den bevorstehenden Herbst/Winter zu ertragen. Denn das geht nu ruck zuck.
Aber auch diese Zeit hat ihren Reiz
 Euch einen guten Start in den Herbst!